Was ist ein Social Intranet?

Steigern Sie Effizienz und Teamwork! Erfahren Sie, wie ein Social Intranet Ihre interne Kommunikation auf das nächste Level bringt.

Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, die interne Kommunikation effizienter und kollaborativer zu gestalten. Eine Lösung, die sich zunehmend durchsetzt, ist das Social Intranet. Diese Plattform erleichtert nicht nur den Austausch von Informationen, sondern fördert auch die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden auf völlig neue Weise.

Doch was genau steckt hinter einem Social Intranet, und welche Funktionen und Vorteile bietet es? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um die Potenziale eines Social Intranets für Ihr Unternehmen voll auszuschöpfen.

Social Intranet: Definition & Grundlagen

Was ist ein Social Intranet

Ein Social Intranet ist eine digitale Plattform, die speziell für die interne Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens entwickelt wurde. Anders als das klassische Intranet, das primär als reine Informationsquelle dient, ermöglicht ein Social Intranet den Mitarbeitenden, aktiv miteinander zu interagieren. Hier können Teams gemeinsam an Projekten arbeiten, Ideen austauschen und sich bei Herausforderungen unterstützen. Der soziale Aspekt und die kollaborative digitale Zusammenarbeit stehen dabei im Mittelpunkt und machen das Social Intranet zu einem wertvollen Werkzeug für moderne Unternehmen.

Wie funktioniert ein Social Intranet

Ein Social Intranet funktioniert wie ein digitales Netzwerk innerhalb des Unternehmens, das verschiedene Tools und Funktionen auf einer zentralen Plattform vereint. Ziel ist es, die interne Kommunikation zu verbessern, Wissen zugänglich zu machen und die Zusammenarbeit zu fördern, unabhängig von Standort oder Endgerät.

Im Kern basiert ein Social Intranet auf folgenden technischen und funktionalen Prinzipien:

  • Nutzerzentrierung: Mitarbeitende erhalten personalisierte Inhalte – z. B. basierend auf ihrer Abteilung, Position oder Interessen. Eine individuelle Startseite bündelt relevante Informationen, Aufgaben und Neuigkeiten.
  • Interaktive Kommunikation: Über Funktionen wie Kommentare, Likes, Umfragen oder Chat können Mitarbeitende direkt auf Inhalte reagieren, Feedback geben und in den Austausch treten, ähnlich wie in sozialen Netzwerken.
  • Nahtlose Integration: Moderne Social Intranets sind mit bestehenden Tools (z. B. MS Teams, Google Workspace, HR-Systemen) verknüpft, was Silos aufbricht und Informationen zentral zugänglich macht.
  • Rollen- und Rechteverteilung: Dank differenzierter Rechte können Inhalte gezielt veröffentlicht werden, etwa nur für bestimmte Teams, Standorte oder Zielgruppen im Unternehmen.
  • Mobile Nutzung: Über Apps oder mobile Webansichten sind alle Funktionen auch für Non-Desk Worker und Mitarbeitende im Außendienst nutzbar, ein entscheidender Vorteil gegenüber klassischen Lösungen.

Ein gut umgesetztes Social Intranet wird somit zur digitalen Heimat der Mitarbeitenden und verbindet Information, Kommunikation und Zusammenarbeit in einem einzigen System.

Klassisches Intranet vs. Social Intranet: Was sind die entscheidenden Unterschiede

In vielen Unternehmen ist das klassische Intranet noch im Einsatz als statische Informationsplattform ohne echte Interaktion. Doch die Anforderungen an moderne Kommunikation und Zusammenarbeit sind gestiegen. Social Intranets setzen genau hier an. Sie ermöglichen den aktiven Austausch, fördern Partizipation und schaffen eine dynamische, vernetzte Arbeitsumgebung.

Vorteile eines Social Intranets

Ein Social Intranet bringt zahlreiche strategische, operative und kulturelle Vorteile mit sich, sowohl für Unternehmen als Ganzes als auch für einzelne Mitarbeitende und schwer erreichbare Zielgruppen wie Non-Desk Worker. Im Folgenden ein Überblick über die wichtigsten Mehrwerte.

Für Unternehmen: Effizienz, Transparenz und Kultur

Ein Social Intranet wirkt sich positiv auf viele zentrale Unternehmensbereiche aus:

  • Verbesserte interne Kommunikation: Informationen erreichen alle Mitarbeitenden zuverlässig ohne Medienbrüche oder Informationsverluste.
  • Höhere Produktivität & schnellere Prozesse: Durch kollaborative Tools, integriertes Wissensmanagement und zentrale Informationsbereitstellung.
  • Stärkung der Unternehmenskultur: Mit Feedback-Funktionen, Anerkennungssystemen und interaktiven Formaten entsteht ein stärkeres Wir-Gefühl.
  • Reduzierte E-Mail-Flut: Informationen werden kontextbezogen geteilt, Diskussionen finden transparent im Intranet statt.
  • Datensicherheit & Governance: Rechte- und Rollenkonzepte sorgen für kontrollierte Inhalte und DSGVO-konforme Kommunikation.

Für Mitarbeitende: Relevante Informationen & aktive Beteiligung

Das Social Intranet stellt den Menschen in den Mittelpunkt mit einem klaren Fokus auf Usability, Relevanz und Beteiligung:

  • Personalisierter Informationszugang: Jeder sieht, was für die eigene Rolle relevant ist, ohne keine Informationsüberflutung.
  • Einbindung & Partizipation: Mitarbeitende können Inhalte kommentieren, liken oder selbst Beiträge erstellen Engagement fördert.
  • Einfacher Zugriff auf Wissen & Experten: Über Suchfunktionen, Profile und Tags lassen sich Informationen und Know-how schnell finden.
  • Feedback & Anerkennung: Features wie Mitarbeiterumfragen, digitale Pinnwände oder Kudos fördern eine offene Feedbackkultur.
  • Flexibilität & Mobilität: Zugriff jederzeit, egal ob im Büro, Homeoffice oder unterwegs.

Für Non-Desk Worker: Endlich angebunden und informiert

Gerade für Non-Desk Worker, z. B. im Handel, in der Produktion oder in der Logistik ist ein Social Intranet ein echter Gamechanger:

  • Mobile Nutzung über App oder Web: Alle Inhalte sind auch auf privaten Smartphones verfügbar, ohne komplizierte Zugänge.
  • Zentrale Kommunikation & Ankündigungen: Schichtpläne, Updates oder Sicherheitsinfos erreichen alle auch ohne E-Mail-Adresse.
  • Digitale Teilhabe stärken: Auch Mitarbeitende ohne festen PC-Arbeitsplatz können sich einbringen, Feedback geben oder Beiträge sehen.
  • Mitarbeiterbindung & Arbeitgebermarke: Wer sich informiert und eingebunden fühlt, identifiziert sich stärker mit dem Unternehmen.

Die wichtigsten Funktionen eines Social Intranets

Ein Social Intranet bietet eine Vielzahl von Funktionen, die sowohl die interne Kommunikation als auch die Zusammenarbeit im Unternehmen erleichtern. Im folgenden werden einige Funktionen näher erläutert:

Kollaborationstools

Eine zentrale Plattform, die verschiedene Tools für die Zusammenarbeit und Projektarbeit integriert, darunter Wikis, Blogs, Foren, Chats und Video-Conferencing. Diese Tools erleichtern den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Teams oder Abteilungen, selbst wenn diese über verschiedene Standorte verteilt sind.

Personalisierte Startseite

Mitarbeitende können eine personalisierte Startseite erstellen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse und relevanten Informationen zugeschnitten ist. Es besteht die Möglichkeit, individuelle Profile, Interessen und Fähigkeiten einzurichten, sodass Kollegen mit ähnlichen Hintergründen und Fähigkeiten leichter gefunden und kontaktiert werden können.

Informations- und Dokumentenmanagement

Die Plattform dient als zentraler Speicherplatz für Dokumente wie Handbücher, Richtlinien, Verträge und andere wichtige Unternehmensinformationen. Eine Suchfunktion ermöglicht es den Mitarbeitenden, relevante Dokumente schnell zu finden, zu teilen und gemeinsam zu bearbeiten, was die Effizienz erheblich steigert.

Mitarbeiterfeedback

Eine offene Feedbackkultur wird durch Funktionen wie Umfragen und Bewertungen gefördert. Der Austausch von Informationen über Veranstaltungen, Mitarbeiterpreise und andere Aktivitäten unterstützt das Engagement und die Motivation der Mitarbeitenden.

Wissensmanagement

Das Teilen von Erfahrungen und Wissen durch Mitarbeitende wird aktiv unterstützt, was das Wissensmanagement im Unternehmen fördert. Durch die Erstellung von Expertenlisten und die Möglichkeit, gezielt Fragen an Expert zu stellen, wird der interne Wissenstransfer beschleunigt.

Ziele eines Social Intranets

Die Einführung eines Social Intranets verfolgt klare Ziele, um die interne Kommunikation, Zusammenarbeit und das Mitarbeiterengagement in Unternehmen zu verbessern. Hier sind die wichtigsten Ziele eines Social Intranets:

Die 5 wichtigsten Ziele

Verbesserung der internen Kommunikation

Ein Social Intranet fördert den schnellen und direkten Austausch von Informationen, was Missverständnisse reduziert und die Kommunikation innerhalb des Unternehmens effizienter gestaltet.

Förderung der Zusammenarbeit

Durch gemeinsame digitale Plattformen und Tools ermöglicht ein Social Intranet eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Teams und Abteilungen, unabhängig von Standort oder Abteilung.

Erhöhung der Transparenz und des Wissenstransfers im Unternehmen

Mit einem Social Intranet können Informationen und Wissen zentral gespeichert und leicht zugänglich gemacht werden, was die Transparenz im Unternehmen erhöht und den Wissenstransfer erleichtert.

Steigerung des Mitarbeiterengagements

Ein Social Intranet bietet vielfältige Möglichkeiten zur Partizipation, wodurch das Engagement der Mitarbeitenden erhöht und ihre Motivation gesteigert wird.

Aufbau einer starken Unternehmenskultur

Durch die Förderung offener Kommunikation und aktiver Zusammenarbeit trägt ein Social Intranet dazu bei, eine positive und transparente Unternehmenskultur zu entwickeln und zu stärken.

Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen

Ein Social Intranet ist branchenübergreifend einsetzbar, aber der konkrete Nutzen zeigt sich je nach Sektor auf unterschiedliche Weise. Hier ein paar ausgewählte Praxisbeispiele:

  • Industrie & Produktion: In einem produzierenden Unternehmen dient das Social Intranet als zentrale Plattform für Schichtpläne, Sicherheitsanweisungen und Feedback aus dem Shopfloor. Mitarbeitende können Probleme melden, Vorschläge einreichen oder an internen Diskussionen teilnehmen.
  • Gesundheitswesen: Kliniken und Pflegeeinrichtungen nutzen Social Intranets, um Teams standortübergreifend zu vernetzen, Dienstpläne transparent zu machen und Fortbildungsinhalte digital bereitzustellen. Besonders relevant ist hier die mobile Verfügbarkeit für Schichtpersonal.
  • Handel & Einzelhandel: Filialmitarbeitende bleiben über Unternehmensneuigkeiten, Produktupdates oder interne Aktionen informiert. Zentrale Kommunikation ersetzt hier veraltete Aushänge und Memos. Interaktive Formate wie Mitarbeiter-Umfragen fördern den Dialog mit der Zentrale.
  • Verwaltung & öffentliche Einrichtungen: Behörden und kommunale Einrichtungen profitieren von strukturierter Kommunikation und besserem Wissensmanagement. Projekte und interne Services werden über das Intranet effizienter organisiert.

Use Cases für Non-Desk Mitarbeiter

Non-Desk Worker also Mitarbeitende ohne festen Büroarbeitsplatz machen in vielen Unternehmen den größten Anteil der Belegschaft aus. Dennoch sind sie in klassischen Kommunikationsstrukturen oft nicht oder nur unzureichend eingebunden. Ein Social Intranet schafft hier Abhilfe:

  • Interaktive Schichtkommunikation: Schichtänderungen, Einsatzpläne oder kurzfristige Ankündigungen werden direkt per Push-Nachricht oder Newsfeed mitgeteilt auch ohne analoges Schwarzes Brett.
  • Feedback vom Arbeitsplatz: Über einfache Formulare, Quick Polls oder Kommentarfunktionen können Mitarbeitende direkt Rückmeldung geben z. B. zu Abläufen, Sicherheit oder Verbesserungsvorschlägen.
  • Digitale Einarbeitung & Fortbildung: Micro-Learning-Formate, Video-Anleitungen oder FAQ-Bereiche stehen jederzeit mobil zur Verfügung, ideal für neue Teammitglieder oder saisonale Kräfte.
  • Standortübergreifender Austausch: Gruppenfunktionen ermöglichen es Non-Desk Teams, sich mit Kolleg:innen aus anderen Filialen oder Werken zu vernetzen und Best Practices auszutauschen.
  • Engagement & Zugehörigkeit: Geburtstage, Team-Erfolge oder interne Challenges werden sichtbar gemacht was Kultur auch jenseits der Zentrale fördert.

Social Intranet einführen

Die Einführung eines Social Intranets ist mehr als nur eine technische Umstellung sie ist ein Change-Prozess, der strategisch geplant und kommunikativ begleitet werden muss. Von der Bedarfsanalyse über die Auswahl der richtigen Plattform bis hin zur Mitarbeiteraktivierung: Nur wer strukturiert vorgeht, nutzt das volle Potenzial. In unserem 6-Schritte-Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Social Intranet erfolgreich implementieren.

Anforderungen & Auswahlkriterien

Nicht jede Plattform erfüllt die Anforderungen moderner Unternehmenskommunikation. Damit ein Social Intranet langfristig funktioniert, muss es technisch passen, datenschutzkonform sein und die Bedürfnisse der Nutzer erfüllen, insbesondere im Hinblick auf Usability und mobile Nutzung. In unserem Leitfaden erfahren Sie, welche technischen, rechtlichen und funktionalen Kriterien Sie bei der Auswahl berücksichtigen sollten.

Social Intranet Anbieter & Lösungen

Der Markt für Social Intranets ist vielfältig, von spezialisierten Nischenlösungen bis hin zu umfangreichen All-in-One-Plattformen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine Lösung zu finden, die sowohl technisch als auch strategisch zu den eigenen Zielen passt.

Worauf bei der Auswahl achten?

Die Auswahl eines passenden Social Intranets sollte nicht rein funktionsbasiert erfolgen. Vielmehr gilt es, folgende Kriterien in die Bewertung einzubeziehen:
  • Skalierbarkeit & Modularität: Lässt sich die Lösung an die zukünftigen Anforderungen anpassen?
  • Benutzerfreundlichkeit: Wie intuitiv ist die Oberfläche auch für Non-Desk Worker?
  • Integration bestehender Systeme: Kann das Intranet problemlos mit Tools wie MS Teams, HR-Software oder Dateimanagement-Systemen verbunden werden?
  • Mobile Nutzung & App-Fähigkeit: Besonders relevant für Unternehmen mit Außendienst oder dezentralen Teams.
  • Sicherheitsstandards & Datenschutz: DSGVO-Konformität, Hosting-Standort und Verschlüsselung sind Pflicht.

Polario als Social Intranet Lösung

Polario bietet eine moderne, modulare Lösung für Unternehmen, die ihre interne Kommunikation und Zusammenarbeit nachhaltig verbessern möchten. Mit einem klaren Fokus auf Mobile-First, intuitive Nutzerführung und hohe Anpassbarkeit eignet sich Polario sowohl für mittelständische als auch große Organisationen.

Kostenübersicht

Die Kosten für ein Social Intranet hängen stark vom gewählten Anbieter, den benötigten Funktionen und der Unternehmensgröße ab. Übliche Preisfaktoren sind:

  • Lizenzmodell: pro Nutzer, pro Monat oder pauschal
  • Funktionsumfang: Basisversion vs. erweiterte Kollaborationstools
  • Support & Service-Level: z. B. individueller Onboarding-Support oder SLA
  • Customizing & Schnittstellen: Individuelle Erweiterungen oder Systemanbindungen

Viele Anbieter bieten gestaffelte Preismodelle oder modulare Pakete wichtig ist daher ein transparenter Vergleich im Vorfeld.

Interne Kommunikation über das Social Intranet

Ein wesentlicher Vorteil des Social Intranets ist seine Funktion als vielseitige Kommunikationsplattform. Mitarbeitende können über das Social Intranet effizient Informationen austauschen und nahtlos zusammenarbeiten.

Dank Funktionen wie Chats, Kanälen, Kommentaren und Gruppen können Mitarbeitende schnell und unkompliziert miteinander kommunizieren und Ideen teilen. Diese Tools erleichtern nicht nur die alltägliche Kommunikation, sondern ermöglichen auch die Zusammenarbeit über verschiedene Standorte hinweg oder im Home Office. Dadurch wird das Gemeinschaftsgefühl im Unternehmen gestärkt, unabhängig davon, wo sich die Mitarbeitenden befinden.

Die Bedeutung von Echtzeitkommunikation

Eine schnelle und effektive Kommunikation ist für Unternehmen von großer Bedeutung, insbesondere bei Remote-Work und dezentralen Teams. Ein Social Intranet ermöglicht Echtzeitkommunikation, bei der Informationen unmittelbar an alle Beteiligten weitergegeben werden können.

Dadurch können Entscheidungen schneller getroffen und Prozesse beschleunigt werden, was die Zusammenarbeit und Produktivität fördert. Die Möglichkeit, Nachrichten in Echtzeit zu senden und zu empfangen, erhöht die Reaktionsfähigkeit und unterstützt flexible Arbeitsabläufe im Unternehmen.

Funktionen für eine erfolgreiche interne Kommunikation

Für eine erfolgreiche interne Kommunikation im Social Intranet sollten Unternehmen auf Funktionen setzen, die die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch unterstützen. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

Chats für schnelle und unkomplizierte Absprachen
Ermöglichen sofortige Kommunikation zwischen Mitarbeitenden, um schnelle Entscheidungen zu treffen.

Kanäle für Diskussionen und Ideenaustausch
Fördern themenspezifischen Austausch und verbessern die Zusammenarbeit in Gruppen.

Kommentarfunktionen für Feedback und Diskussionen zu Inhalten 
Erleichtern direktes Feedback zu Dokumenten und Projekten, was die Qualität der Arbeit steigert.

Gruppenfunktionen für die Zusammenarbeit an Projekten
Bieten spezialisierte Räume, in denen Teams gemeinsam an Aufgaben arbeiten und Fortschritte verfolgen können.

In 8 Schritten zum optimalen Social Intranet: So wählen Sie die richtige Lösung aus

Ein Social Intranet soll nicht nur gut aussehen, sondern wirklich zum Unternehmen passen funktional, technisch und kulturell. Doch wie geht man die Auswahl strukturiert an? Unser 8-Schritte-Plan hilft dabei, den Überblick zu behalten und Fehlentscheidungen zu vermeiden. Von der Bedarfsanalyse bis zur Testphase. Hier erfahren Sie, wie Sie das richtige System für Ihr Unternehmen finden.

Strategien zur Förderung der Nutzung Ihres Social Intranets

Ein gutes Social Intranet entfaltet seinen Wert erst dann, wenn es aktiv genutzt wird. Doch wie gelingt es, Mitarbeitende dauerhaft zu motivieren? Neben einer durchdachten Einführung braucht es gezielte Maßnahmen zur Schulung, Aktivierung und Feedbackkultur. In diesem Beitrag zeigen wir praxiserprobte Strategien, mit denen Sie die Nutzung Ihres Social Intranets nachhaltig steigern.

Social Intranet ist kein Tool sondern ein Kulturwandel

Das Social Intranet bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter:innen. Es fördert die interne Kommunikation und Zusammenarbeit, verbessert die Effizienz und erleichtert den Zugriff auf wichtige Informationen. Allerdings sollte auch bedacht werden, dass es potenzielle Nachteile wie Datenschutzprobleme geben kann.

Unternehmen sollten sich deshalb immer gut überlegen, welche Ziele sie mit der Einführung eines Social Intranets verfolgen und welche Funktionen dabei wirklich notwendig sind. Die Auswahl des richtigen Systems ist entscheidend für den Erfolg des Projekts und sollte sorgfältig geplant werden.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Ein klassisches Intranet dient primär der Informationsverteilung von oben nach unten. Ein Social Intranet ermöglicht zusätzlich interaktive Kommunikation, Zusammenarbeit und Beteiligung, ähnlich wie in sozialen Netzwerken.

Vor allem mittelständische und größere Unternehmen mit verteilten Standorten oder Non-Desk Workern profitieren. Aber auch Organisationen mit dem Wunsch nach mehr Transparenz, Partizipation und Engagement können stark profitieren.

Wichtige Funktionen sind z. B. Newsfeeds, Personalisierung, Chat, Gruppen, Dokumentenmanagement, Mitarbeiterprofile, Feedback-Tools und mobile Nutzungsmöglichkeiten.

Das hängt vom Umfang ab. Typischerweise dauert die Implementierung inklusive Planung, Schulung und Roll-out zwischen 2 und 6 Monaten.

Ja, sofern Kommunikation, Zusammenarbeit und Wissensaustausch zentrale Herausforderungen darstellen. Es gibt skalierbare Lösungen, die sich auch für kleinere Teams eignen.

Durch gezielte Schulungen, frühzeitige Einbindung, klare Kommunikation des Nutzens und Anreizsysteme. Unser Artikel zu 3 Strategien hilft hier weiter.

Eine zentrale. Die Lösung sollte DSGVO-konform sein, rollenbasierte Zugriffsrechte bieten und auf sicheren Servern gehostet sein, idealerweise in der EU.

Die Kosten variieren je nach Anbieter, Funktionsumfang und Nutzeranzahl. Es gibt Lizenzmodelle ab wenigen Euro pro Nutzer/Monat, aber auch individuelle Enterprise-Angebote.

Typische KPIs sind Nutzungsrate, Engagement, geteilte Inhalte, Feedbackquote und qualitative Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit.

Ein Social Intranet ergänzt und integriert bestehende Tools sinnvoll. Ein gutes Intranet schafft die inhaltliche und strukturelle Klammer, die Tools wie Teams oder Slack nicht bieten.

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